20 Ergebnisse.

»Der beste der Humoristen«
Er war ein bezwingender Lyriker, ob er, in der Zeit nach der Juli-Revolution, seine zündenden Verse an seine Landsleute richtete, oder ob er, am Ende seine letzten, tief berührenden Gedichte hervorbrachte. Er schrieb eine brillante Prosa : witzig und voller ironischer Schlenker, ob's um seine »Reisebilder« ging, seine großen Studien zur »Romantischen Schule« und zur »Geschichte der Religion und Philosophie ...

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»Exzellent!« rief ich - »Elementar«, sagte er
Kombiniere: der größte Detektiv aller Zeiten ist Sherlock Holmes, der hagere Brite mit der Adresse London, 221B Baker Street. Ob als Meister im Beobachten und Deduzieren oder als Exzentriker, der sich von einem raffiniert ausgeklügelten Verbrechen geistig herausgefordert fühlt, nach Abschluß eines Falles beim Geigespiel entspannt und (un-)tatenlose Leerstunden mit einer 7%-Lösung Kokain ausfüllt - Sherlock Holmes ist und bleibt ...

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»Ach, wer da mitreisen könnte...«
Es ist wohl der seltsam unbestimmte Ton des Fernwehs, der uns in den Liedern, Gedichten, wie auch in der Prosa Joseph von Eichendorffs so in Bann zieht und bewirkt, daß es beim Lesen oder Hören auch uns auf einmal 'an den Reiseschuhn brennt', daß wir aufbrechen möchten, um 'durch Feld und Buchenhallen' zu streifen und in den Wunsch einstimmen - ...

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Plumpudding, Mistelzweig und ein Christmas Carol
Truthahn und Plumpudding, dampfender Punsch und Blindekuh, familiärer Rundgesang und, natürlich, ein Kuß unter dem Mistelzweig: So stellt man sich ein traditionelles englisches Weihnachtsfest vor. Und keiner hat den 'Geist der Weihnacht' so schön, so oft und so herzlich beschworen wie der Viktorianer Charles Dickens (1812-1870) in seinen Skizzen, Erzählungen oder Romanen. Jahr für Jahr schrieb er zur Weihnachtszeit eine ...

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In Radebeul auf fremden Pfaden
Auf seinen Visitenkarten stand: 'Dr. Karl May - genannt Old Shatterhand', und der sächsische Erfolgsautor, der sich in Radebeul bei Dresden niedergelassen hatte, ließ keinen Zweifel daran: All die Reisen, deren packende Schilderungen den Lesern bis heute rote Ohren machen, hatte er selbst unternommen, all die Abenteuer 'auf fremden Pfaden' selbst bestanden. Alle die unvergeßlichen Gestalten seiner Bücher, ob Winnetou, ...

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Märchenblumen und der süße Reiz der Sage
Es mag manch heutigen Leser überraschen, aber bei den Zeitgenossen, den kindlichen wie den erwachsenen, war das 'Deutsche Märchenbuch', das Ludwig Bechstein 1845 herausgebracht hatte, weitaus beliebter als die 'Kinder- und Hausmärchen' der Brüder Grimm. Dreizehn Auflagen seiner Sammlung erschienen allein zu Bechsteins Lebzeiten, und auch nach seinem Tod hielt der Erfolg des Werkes (das inzwischen, verdientermaßen, in 'Ludwig Bechstein's ...

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'Ich singe - und die Welt ist mein'
Er war zu Lebzeiten unvorstellbar populär - Heinrich Hoffmann von Fallersleben, dessen 1841 auf Helgoland verfaßtes 'Lied der Deutschen' mit seinem Verlangen nach 'Einigkeit und Recht und Freiheit' später zur deutschen Nationalhymne wurde. Zur Entstehungszeit des Lieds gehörte der Erzliberale freilich zu den politisch Verfolgten: Seiner 'Unpolitischen Lieder' wegen als (preußischer) Professor entlassen, mußte er sich als 'Wandersänger' durchschlagen - ...

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'Und der Name des Stromes ist Zeit'
Die Vergangenheit entscheide unsere Gegenwart und lasse uns die Zukunft erahnen, statuierte der britische Schriftsteller und Politiker Edward Bulwer-Lytton (1803 - 1873) in seinem letzten, autobiographisch grundierten Roman Kenelm Chillingly - und lieferte damit gleichsam eine Quintessenz seines literarischen Wirkens. Zumal in seinen historischen Romanen war er immer wieder in den 'Strom der Zeit' hinabgetaucht, um Untergegangenes neu ans Licht ...

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'Als wenn der Blitz einschlüge'
Der Philosoph, Mathematiker und Physiker Georg Christoph Lichtenberg gehört zu den brillantesten Schriftstellern der deutschen Literatur, obwohl er einen Großteil seines - praktisch allumfassenden - OEuvres zu Lebzeiten gar nicht veröffentlicht, sondern nur in Kladden, seinen Sudelbüchern, wie er sie nannte, aufgezeichnet hatte. Doch als diese Notizen posthum erschienen, wurde allen Lesern klar: Hier war 'eine ganze Milchstraße von Einfällen' ...

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Goldene Körner in des Lesers Phantasie
Nur eben drei Jahre lang hat seine literarische Laufbahn gedauert: Wilhelm Hauff, geboren am 29. November 1802 in Stuttgart, ist bereits am 18.November 1827, nicht einmal 25 Jahre alt, in seiner Vaterstadt gestorben. Doch in der kurzen Zeit, die ihm gegeben war, hat er ein erstaunliches OEuvre vorgelegt - drei Romane, sieben Novellen, darunter 'Die Sängerin', die erste Polizei-Detektiv-Geschichte der ...

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'Ich müßte lachen, wenn gerade die Welt unterginge...'
Vergebens predigt Salomo. Die Leute machen's doch nicht so.' Das ist nur eine von den griffig gereimten, komisch resignativen Einsichten Wilhelm Buschs in die Welt, wie sie einmal ist, und deren Bewohner, wie sie einmal sind: Für gläubige Moralisten zum Heulen, für illusionslose Humoristen dagegen zum Lachen. Diese Busch-Welt ist ein einziger Komik-Kosmos. Heiko Postma gibt in diesem Buch einen ...

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'Die Komödienzettel las ich wie Bücher der Weisheit'
Er war der Franz Moor in der legendären Mannheimer Uraufführung von Schillers Jugenddrama 'Die Räuber'. Er begeisterte das Publikum in Weimar als Goethes Egmont und in Berlin als Wilhelm Tell, trat zudem als Gast an allen wichtigen Theatern im deutschsprachigen Raum auf. Als künstlerischer Leiter der Mannheimer Bühne und später als Direktor des Berliner Schauspielhauses tat er Wesentliches für die ...

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»Mein Gott! Da sieht es sauber aus!«
Mein Gott! Da sieht es sauber aus!' Diesen (für längere Zeit unauslöschlichen) Eindruck von Hannover gewann im Herbst des Jahres 1843 der Dichter Heinrich Heine, als er im Zuge seines Deutschland-Besuchs, aus Paris kommend, in unserer Stadt einen Zwischenhalt einlegte. Mit Urteilen solcher oder ähnlicher Art müssen wir halt leben. Sie werden auf dieser kleinen Zeitreise durch das literarische Hannover ...

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»Sei, was du bist, immer und ganz«
Als der Freiherr Adolph von Knigge 1787 mit seiner Familie nach Hannover zurückkehrte, in die Stadt, wo er einen beträchtlichen Teil seiner Jugend verbracht hatte, gehörte er zu den bekanntesten Literaten der deutschen Aufklärungszeit: Er hatte mehrere Romane verfaßt, Theaterstücke, Rezensionen, Traktate über Freimaurerei und Geheimlogen-Wesen. Seinen größten Publikums-Erfolg, der den Namen 'Knigge' bis heute sprichwörtlich machte, schrieb er dann ...

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'Ich denke und spreche nichts als von Goethen'
Neun Jahre lang, von 1823 bis 1832, stand sein Leben nahezu total im Zeichen Goethes: Er war der (unbezahlte) 'Adlatus' und 'Amanuensis' des Dichterfürsten, sein unermüdlicher Helfer, Chronist, Gesprächspartner und Anreger, der dem Dienst am Meister alles andere unterordnete - sein Privatleben genauso wie seine beruflichen Perspektiven. Kurz gesagt: Er war Goethes 'Eckermann', und in diesem Belang ist sein Name ...

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»Die Frage ist, wer das Sagen hat«
Wer kennt sie nicht - den Verrückten Hutmacher, den Märzhasen und die Grinsekatze? Oder die anderen sonderbaren Gestalten aus Lewis Carroll's Klassiker »Alice im Wunderland«, wie die Falsche Suppenschildkröte (aus der Falschen Schild-krötensuppe, der Mockturtle) oder die schrill schreckliche (Karten-)Königin der Herzen? Und nicht minder unvergeßlich sind die Figuren, denen die kleine Alice in ihrem zweiten Abenteuer begegnet, in dem ...

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»Spott zahl ich heim mit Spott und Stolz mit Stolz«
Er gehört zu den sonderbarsten Gestalten der englischen Literatur: Thomas Chatterton, der 1752 in Bristol geboren wurde und schon 1770, nicht einmal 18jährig, in London starb - durch eigene Hand, an einer Überdosis Arsen, der posthum zur Legende wurde und zum Idol der nachfolgenden Autoren-Generation, und der seither die unterschiedlichsten Künstler dazu inspiriert hat, sich mit seinem Leben und seinem ...

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Der Unzeitgeistliche
Der Schweizer Pastor Albert Bitzius, der sich als Schriftsteller (nach dem Helden seines ersten Romans 'Der Bauernspiegel') Jeremias Gotthelf nannte, gehört zu den herausragenden Erzählern der deutschen Literatur - wortmächtig, gestaltungskräftig, humorvoll, aber, wenn's ihm darum zu tun war, auch bissig, satirisch, streitbar und allemal unerschrocken. Gotthelfs Bücher schildern, fast ausnahmslos, das bäuerliche Leben in seiner engeren Heimat, dem Kanton ...

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